Willkommen auf der Homepage von Raniero Spahn
Es kommt nicht darauf an, was man schreibt, sondern wie man es schreibt
(Pod Haunerped, altgriechischer Fahrlehrer)
Er löste sich aus Frust darüber, dass es zu seiner Zeit noch keine Klimaanlagen gab, in Luft auf, ohne sich von den Seinen gebührend zu verabschieden
Der Duisburger Autor Raniero Spahn hat einen ganz eigenen Blick auf die Widrigkeiten des Alltags.
Man sieht es ihm auf den ersten Blick nicht an, dass er aus selbst noch so unwichtig und nebensächlich erscheinenden Tatsachen Schlüsse zieht, welche die oftmals dahinter verborgenen
Absurditäten, das Groteske und das Aberwitzige, ans Licht bringen. So sind es u. a. diese winzigen Kleinigkeiten aus dem Alltagsleben, aufgesogen aus dem täglichen Umfeld, die den Autor spontan
darüber grübeln lassen, was passieren könnte, wenn…
Raniero Spahn, der erst im zarten Alter von über fünfzig Jahren zur Feder griff, erzählt teilweise in der satirischen Tradition von Ephraim Kishon über den Alltag auf Abwegen und treibt
pointensicher und lebensgetreu einfache Situationen auf die Spitze.
Auf diese Weise sind aus seiner Feder bereits acht Bücher entstanden:
- Raniero Spahn: Bolero
- Raniero Spahn: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei
- Raniero Spahn: Ein ordentlicher Mann
- Raniero Spahn: Nur für Frauen
- Raniero Spahn: Nachruhestand
- Raniero Spahn: Aufforderung zur Löffelabgabe
- Raniero Spahn: Bitte recht freundlich
- Raniero Spahn: Wenn einmal der Wurm drin ist
Satirisch gezeichnete Menschen sind übertrieben dargestellt, aber kein Unding, sondern Prototypen im verdünnten Zustand. (Fjodor Michailovitsch Dostojevskij)
Den Schriftsteller bezeichnet man als einen gesteigerten Menschen; das Volk lebt durch seine Schriftsteller, die sich wie unzerstörbare Pyramiden im Wüstensand der dahin flutenden Jahre erheben (Fjodor Michailovitsch Dostojevskij)
Knurriculum vitae
Nach seinem ersten Leben als altrömischer Fahrlehrer, an das
Raniero S. gute Erinnerungen pflegt, erfolgte in seinem derzeitigen Dasein
der Wechsel zum Diplomingenieur der Architektur.
Im fast biblischen Alter von sechsundfünfzig Jahren erfuhr er über Nacht
am eigenen Leib, dass man mit dem Werkzeug zum Entwerfen und Konstruieren
von bunten Häusern nebenbei auch absurde Texte zu Papier bringen kann
und so wurde aus dem nebenbei schnell ein Haupt-bei.
In seinem künftigen dritten, vierten oder weiteren Leben – wer weiß das
schon so genau – wünscht sich Raniero S. ein Dasein... eventuell als
italienische Stechmücke oder sprechender Granatapfel...wie auch immer.
Vielleicht hat jemand eine bessere Idee, daher sind weitere Vorschläge nicht unerwünscht.
Bene qui latuit (sine facebook), bene vixit